Warte, warte nur ein Weilchen
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„Warte, warte nur ein Weilchen“ aus meinem Berliner Drehorgel-Archiv.
Mädel, ich kenn' dich, du bist doch verständig, so fängst du dein Glück dir nicht ein. Bau nicht auf Schlösser, dort träumt sich's nicht besser als in deiner kleinen Mansarde, drum warte! Sie: Nein, Hoffen und Harren macht manchen zum Narren, drum nehm' ich mein Glück mir schon heut', so macht's ein jeder. Er: Doch mancher hat's später, viel später von Herzen bereut. Mädels von siebzehn woll'n stets sich geliebt seh'n und warten nicht, bis es zu spät. Hangen und Bangen mit dummem Verlangen, und denken, sie nehmen das Glück sich gefangen. Sie: Mein hochweises Herrchen, Du sprichst wie ein Närrchen, und was du da sagst, ist nicht wahr. Es spricht die Wahrheit ja doch nur ein Narr heut', drum glaube mir ohne Gefahr. Refrain: Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt auch das Glück zu dir! Mit den ersten blauen Veilchen klopft es leis' an deine Tür. Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt auch das Glück zu dir, bringt vom Himmel dir ein Teilchen und klopft dann an deine Tür!